Die Herbst- und Winterzeit eignet sich hervorragend für die Pralinenherstellung. Seien es Hohlkörperpralinen, Schnittpralinen, Trüffel oder ähnliches.
Also werden ich hier demnächst unsere Erfahrungen mit neuen Rezepten posten. Und ja: Pralinen kann wirklich jeder machen...
Sonntag, 29. Dezember 2013
Freitag, 25. Oktober 2013
Herbstzeit - Quittenzeit
Heute geht es um...tadaaa...Quittengelee und Quittenbrot.
Ich muß gestehen, daß ich noch nie zuvor Quittengelee probiert habe, aber Quittenbrot war schon immer ein Highlight und da Bekannte von mir einen Birnenquittenbaum haben, habe ich mich mal an das Abenteuer gemacht. Und es war gar nicht so schwer wie zuvor befürchtet.
Quittengelee:
1,5 kg Quitten - 1 Zitrone oder Zitronensaft - 600 ml Wasser - 600 ml Apfelsaft - 500-750 g Gelierzucker - Zimt
1. Quitten schälen und putzen, aber das Gehäuse drin lassen. Danach halbieren oder klein schneiden, aber paßt auf die Finger auf!
2. Quitten in eine Schüssel mit Wasser und einem Schuß Zitrone legen, damit sie nicht braun werden, bis man mit dem Schälen fertig ist
3. Die Quitten zusammen mit 600 ml Wasser und 600 ml Apfelsaft 1,5 h kochen, bis sie weich werden und zerfallen.
4. Den Saft mit einem Sieb, das mit einem Küchenhandtuch/Leinentuch ausgelegt ist, filtern und auffangen und die Masse ausdrücken.
5. Den Saft in einem Topf mit Gelierzucker im Verhältnis 2:1 vermischen und zum kochen bringen. Etwas Zimt zufügen, 5 Minuten kochen, Gelierprobe nicht vergessen, in Gläser umfüllen und sofort verschließen.
Und was macht man mit den Quittenresten?
Quittenbrot:
zerkochte Quittenmasse - 500 g Zucker - Orangenschale - Zimt nach belieben
1. Aus den Quittenresten die harten Gehäuse raussuchen und entfernen.
2. Quittenmasse pürieren, abwiegen und mit der gleichen Menge Zucker in einem Topf vermischen. Orangenschale nach Belieben zugeben.
3. Vorsichtig auf mittlerer Stufe zum Kochen bringen und ca. 30 min weiterkochen. Dabei ununterbrochen rühren, damit nichts anbrennt.
4. Sobald eine Straße durch das Rühren in der Frucht-Zucker-Masse entsteht, die nicht mehr zusammenläuft und sich vom Boden löst, kann der Topfinhalt in eine mit Backpapier ausgelegte Schale gegossen und 1cm dick verteilt werden.
Entweder läßt man jetzt Quittenbrot mehrere Tage in einem warmen Raum stehen, bis es schnittfest geworden ist, oder man stellt es für einige Stunden bei 70°C in den Backofen und öffnet ab und an die Tür, damit die restliche Feuchtigkeit entweichen kann.
Zum Schluß in kleine Würfel schneiden und in Zucker oder Kokosflocken wälzen...und dann essen oder verschenken.
Ich muß gestehen, daß ich noch nie zuvor Quittengelee probiert habe, aber Quittenbrot war schon immer ein Highlight und da Bekannte von mir einen Birnenquittenbaum haben, habe ich mich mal an das Abenteuer gemacht. Und es war gar nicht so schwer wie zuvor befürchtet.
Quittengelee:
1,5 kg Quitten - 1 Zitrone oder Zitronensaft - 600 ml Wasser - 600 ml Apfelsaft - 500-750 g Gelierzucker - Zimt
1. Quitten schälen und putzen, aber das Gehäuse drin lassen. Danach halbieren oder klein schneiden, aber paßt auf die Finger auf!
2. Quitten in eine Schüssel mit Wasser und einem Schuß Zitrone legen, damit sie nicht braun werden, bis man mit dem Schälen fertig ist
3. Die Quitten zusammen mit 600 ml Wasser und 600 ml Apfelsaft 1,5 h kochen, bis sie weich werden und zerfallen.
4. Den Saft mit einem Sieb, das mit einem Küchenhandtuch/Leinentuch ausgelegt ist, filtern und auffangen und die Masse ausdrücken.
5. Den Saft in einem Topf mit Gelierzucker im Verhältnis 2:1 vermischen und zum kochen bringen. Etwas Zimt zufügen, 5 Minuten kochen, Gelierprobe nicht vergessen, in Gläser umfüllen und sofort verschließen.
Und was macht man mit den Quittenresten?
Quittenbrot:
zerkochte Quittenmasse - 500 g Zucker - Orangenschale - Zimt nach belieben
1. Aus den Quittenresten die harten Gehäuse raussuchen und entfernen.
2. Quittenmasse pürieren, abwiegen und mit der gleichen Menge Zucker in einem Topf vermischen. Orangenschale nach Belieben zugeben.
3. Vorsichtig auf mittlerer Stufe zum Kochen bringen und ca. 30 min weiterkochen. Dabei ununterbrochen rühren, damit nichts anbrennt.
4. Sobald eine Straße durch das Rühren in der Frucht-Zucker-Masse entsteht, die nicht mehr zusammenläuft und sich vom Boden löst, kann der Topfinhalt in eine mit Backpapier ausgelegte Schale gegossen und 1cm dick verteilt werden.
Entweder läßt man jetzt Quittenbrot mehrere Tage in einem warmen Raum stehen, bis es schnittfest geworden ist, oder man stellt es für einige Stunden bei 70°C in den Backofen und öffnet ab und an die Tür, damit die restliche Feuchtigkeit entweichen kann.
Zum Schluß in kleine Würfel schneiden und in Zucker oder Kokosflocken wälzen...und dann essen oder verschenken.
Sonntag, 25. August 2013
Saté-Hähnchen-Aufstrich oder -Dip
Ein bisschen exotisch, ein bisschen ungewohnt, aber unglaublich lecker und ideal für Parties geeignet!
180g Hähnchenbrustfilet - 1-2 Zwiebeln - 100 ml Hühnerbrühe - 50 ml Kokosmilch (Dose) - 1 TL rote Thai-Curry-Paste (zb von Edeka oder Tegut) - 3 EL Erdnussbutter, creamy - 1 TLl Sojasauce - 1 EL frisch gepresster Zitronen- oder Limettensaft - 1/2 TL Zucker - Salz - 174 Bund Koriandergrün
1. Hähnchenfleisch in 1 cm breite Streifen schneiden, Zwiebeln schälen und grob würfeln
2. Hühnerbrühe mit Zwiebeln und Kokosmilch aufkochen, Currypaste und Fleisch zugeben und zugedeckt bei schwacher Hitze 15 min kochen. Danach kurz abkühlen lassen.
3. Fleisch mit Erdnussbutter, Sojasauce, Zitronensaft, Zucker pürieren und nach und nach von der Brühe zugeben, bis die gewünschte Konsistenz für Dip oder Aufstrich erreicht ist.
4. Zum Schluß das fein gehackte Koriander grün unterrühren.
Dazu: Nachos, Weißbrot oder Blätterteigsticks. Der Dip hält sich 3-4 Tage.
180g Hähnchenbrustfilet - 1-2 Zwiebeln - 100 ml Hühnerbrühe - 50 ml Kokosmilch (Dose) - 1 TL rote Thai-Curry-Paste (zb von Edeka oder Tegut) - 3 EL Erdnussbutter, creamy - 1 TLl Sojasauce - 1 EL frisch gepresster Zitronen- oder Limettensaft - 1/2 TL Zucker - Salz - 174 Bund Koriandergrün
1. Hähnchenfleisch in 1 cm breite Streifen schneiden, Zwiebeln schälen und grob würfeln
2. Hühnerbrühe mit Zwiebeln und Kokosmilch aufkochen, Currypaste und Fleisch zugeben und zugedeckt bei schwacher Hitze 15 min kochen. Danach kurz abkühlen lassen.
3. Fleisch mit Erdnussbutter, Sojasauce, Zitronensaft, Zucker pürieren und nach und nach von der Brühe zugeben, bis die gewünschte Konsistenz für Dip oder Aufstrich erreicht ist.
4. Zum Schluß das fein gehackte Koriander grün unterrühren.
Dazu: Nachos, Weißbrot oder Blätterteigsticks. Der Dip hält sich 3-4 Tage.
Mittwoch, 16. Januar 2013
Apfelstrudelcreme
Ein morgendlicher Gute-Laune-Macher für kalte Herbst- und Wintertage...
1 EL Rosinen - 1 großer Apfel (säuerlich) - 1 EL Zitronensaft - 50 ml Apfelsaft - 2 Messerspitzen Zimtpulver - 2 El Honig - 2 EL Butter - 125 g Sahnequark
1. Rosinen mit kochendem Wasser übergießen und quellen lassen
2. Apfel schälen und grob reiben oder klein würfeln. Mit Zitronen- und Apfelsaft in einem kleinen Topf aufkochen und 8 Minuten dünsten. Mit Zimt und Honig mischen und abkühlen lassen.
3. Rosinen abgießen. Apfelstückchen mit Butter pürieren und mit Rosinen und Quarl verrühren.
1 EL Rosinen - 1 großer Apfel (säuerlich) - 1 EL Zitronensaft - 50 ml Apfelsaft - 2 Messerspitzen Zimtpulver - 2 El Honig - 2 EL Butter - 125 g Sahnequark
1. Rosinen mit kochendem Wasser übergießen und quellen lassen
2. Apfel schälen und grob reiben oder klein würfeln. Mit Zitronen- und Apfelsaft in einem kleinen Topf aufkochen und 8 Minuten dünsten. Mit Zimt und Honig mischen und abkühlen lassen.
3. Rosinen abgießen. Apfelstückchen mit Butter pürieren und mit Rosinen und Quarl verrühren.
Süße Orangenbutter
Ideal für den Sonntagsbrunch geeignet oder zum nachmittäglichen Kaffe auf Rosinenbrot
2-3 EL Orangeat oder 2 kandierte Orangenscheiben - 1 Bio-Orange - 3 EL Orangenlikör oder frisch gepressten Orangensaft - 125 g Butter - 2 EL Puderzucker - 1 Prise Zimtpulver
1. Orangeat so fein wie möglich hacken, die Orange heiß abwaschen und die Schale fein abreiben und bei Bedarf auspressen
2. Weiche Butter in Stücke schneiden und mit Handrührer oder Zauberstab cremig rühren.
3- Orangeat, Orangenschale, Likör oder Saft und Puderzucker verrühren und unter die Butter mischen. Ggf. mit Zimt abschmecken
2-3 EL Orangeat oder 2 kandierte Orangenscheiben - 1 Bio-Orange - 3 EL Orangenlikör oder frisch gepressten Orangensaft - 125 g Butter - 2 EL Puderzucker - 1 Prise Zimtpulver
1. Orangeat so fein wie möglich hacken, die Orange heiß abwaschen und die Schale fein abreiben und bei Bedarf auspressen
2. Weiche Butter in Stücke schneiden und mit Handrührer oder Zauberstab cremig rühren.
3- Orangeat, Orangenschale, Likör oder Saft und Puderzucker verrühren und unter die Butter mischen. Ggf. mit Zimt abschmecken
Dienstag, 8. Januar 2013
2013 - das kulinarische Jahr
Nachdem ich im letzten Quartal dann doch sehr geschwächelt habe, irgendwie kam immer etwas dazwischen die Rezepte auch aufzuschreiben, werde ich versuchen dies 2013 nachzuholen.
Nachdem ich zu Weihnachten 10 (!!!) Rezeptbücher für süßes, herzaftes, gesundes, sündiges und für Zwischendurch bekommen habe, wird es wohl ein absolut kulinarisches Jahr.
Daher folgen in den nächsten Tagen Rezepte für eine fantastische Orangenbutter und eine tolle Apfelstrudelcreme, die wir zum Neujahrsbrunch gegessen haben, sowie für Cumberland-Dressing und das ein oder andere Plätzchenrezept, das es wert ist aufgeschrieben zu werden.
Man darf also gespannt sein...
Nachdem ich zu Weihnachten 10 (!!!) Rezeptbücher für süßes, herzaftes, gesundes, sündiges und für Zwischendurch bekommen habe, wird es wohl ein absolut kulinarisches Jahr.
Daher folgen in den nächsten Tagen Rezepte für eine fantastische Orangenbutter und eine tolle Apfelstrudelcreme, die wir zum Neujahrsbrunch gegessen haben, sowie für Cumberland-Dressing und das ein oder andere Plätzchenrezept, das es wert ist aufgeschrieben zu werden.
Man darf also gespannt sein...
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